BOB als Mobilitätshub
Die Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter müssen mobil sein. Sie pendeln zum Arbeitsplatz hin und zurück und sie begeben sich auf Dienstreisen. Dank Homeoffice und Digitalisierungstools wie Videokonferenzen wird der Mobilitätsbedarf zwar nachlassen, dennoch bleibt er ein wichtiger Faktor. Studien zeigen, dass weites und langes Pendeln die Menschen krank macht. Das liegt schon an der fehlenden Zeit, die Mitarbeiterin oder Mitarbeiter ihrer Familie oder der Erholung widmen können. Darüber hinaus trägt die Mobilität auch maßgeblich zur Umweltverschmutzung und Klimawandel bei und die Frage ist, was ein Bürogebäudeprodukt wie BOB dazu beitragen kann, die Situation zu verbessern. Wir bieten bei BOB folgende Services:
- Analyse der BOB-Lage und der Anbindung an den ÖPNV
- Analyse der Pendelzeit über eine multimodale Berechnung
- Parkplatzmanagement über BOB.i
- Ladesäulen für die Elektromobilität
- Sharing-Angebote für Elektroautos oder E-Bikes
- Mobilitätsberatung des Unternehmens
Analyse der Lage eines BOB
Jedes potenzielle BOB-Grundstück wird vor Erwerb durch eine Mobilitätsstudie analysiert. Die Entfernungen per Auto, Bahn, Bus oder Fahrrad zu unterschiedlichen Stadtteilen oder überregionalen Zielen wird untersucht und visualisiert. Der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr kommt dabei eine besonders hohe Bedeutung zu. Kommunen bieten viele Mobilitätsangebote an, die wir in Abstimmung mit der Kommune sichtbar machen.
Häufig gelingt die Umstellung der Mobilität einfach durch Transparenz über die verfügbaren Angebote und möglichst barrierefreie Zugänge zu Tickets. Alle Kommunen sind heute bereit, aktiv dabei mitzuwirken, dass An- und Abreise sowie Pendlerströme zu einem Bürostandort zeitlich und umweltfreundlich optimiert sind.
Analyse der Pendelzeit und der CO2-Bilanz
Um Pendelwege zu vermeiden oder auch zu optimieren, wird der multimodale Pendelweg aller Mitarbeitenden berechnet. Multimodal bedeutet, dass die Software die Kombination mehrere Verkehrsmittel untersucht. Die Kombination aus Auto, Bahn, Bus und Leihfahrrad zum Beispiel kann entspanntere Pendelwege darstellen. Dadurch dass die Software für alle Mitarbeitenden die anonymen Adressdaten (Hausnummern sind nicht erforderlich) verarbeitet, zeigt das Ergebnis den mittleren Pendelweg für das vollständige Unternehmen an. Vergleiche mit dem jetzigen Firmenstandort können hier sehr hilfreich sein. Denn natürlich werden sich bei einem Firmenumzug die Mitarbeitenden am lautesten beklagen, die ab jetzt einen weiteren Pendelweg haben. Entscheidend für das Unternehmen sollte aber sein, ob sich der gesamte Pendelweg verkürzt.
Neben der zeitlichen Verkürzung berechnen wir die CO2-Bilanz der Anreise, die natürlich maßgeblich durch das multimodale Konzept und die Auswahl umweltfreundlicher Alternativen optimiert werden kann.
Parkplatzmanagement
Fahrverkehre, die dazu dienen, freie Parkplätze zu finden, sind unnötig. Sie kosten Zeit und erzeugen klimaschädliche Abgase. BOB bietet über BOB.i ein Parkplatzmanagement an. Mittels BOB.i erfahren die Parkplatzsuchenden, welcher Parkplatz frei ist. Externen Besucherinnen und Besuchern kann das Unternehmen schon vor der Anreise mitteilen, welcher Parkplatz für sie reserviert ist. Das macht einen professionellen Eindruck.
Neben dem reinen Parkplatzmanagement bieten wir ein Erkennungssystem für freie Parkplätze an. Je nachdem, ob BOB.i nur Besucherparkplätze oder alle Parkplätze anzeigt, ist der Aufwand für das System unterschiedlich hoch. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Systems und bleiben auch hier bei unserer Philosophie, dass manchmal weniger mehr ist.
Ladesäulen für die Elektromobilität
Elektroautos stehen häufig sehr lange an Bürogebäuden, daher ist ein Bürogebäude ein idealer Ort zum Laden der PKWs. Alle BOBs werden mit einer Photovoltaikanlage und darüber hinaus mit zertifiziertem grünen Strom betrieben. Daher handelt es ich bei der Elektromobilität bei BOB um eine ökologisch sinnvolle Mobilitätsalternative.
Jeder BOB verfügt über Elektroladestationen und da wir wissen, dass sich der Trend noch beschleunigen wird, rüsten wir viele Parkplätze auch vor. Da an vielen städtischen Standorten die elektrische Leistung für die Elektromobilität nicht vorhanden ist und durch die Lastspitzen der Stromhaushalt gestört wird, arbeiten wir bei BOB mit einem echt dynamischen Lastmanagement. Die Säulen werden also heruntergefahren, wenn zu viel elektrische Last aus dem Netz gezogen wird. Lädt ein Elektroauto mit 11 kW elektrischer Leistung, so kann es nach heutiger Effizienz in acht Stunden ca. 400 km Reichweite „tanken“. Kurze Unterbrechungen durch das BOB-Lastmanagement sind also kaum spürbar, helfen aber der städtischen Stromversorgung.
Bei BOB fahren die Nutzer mit gutem Gefühl. Elektromobilität betrieben mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage macht schlicht und ergreifend Spaß.
Sharing-Angebote
Nicht alle Firmenfahrzeuge werden immer gleichmäßig genutzt und sind somit teuer, da natürlich Wartung, Versicherung und andere Betriebskosten zu zahlen sind. Wir bieten bei BOB Sharing-Möglichkeiten für Elektroauto, E-Bikes oder Lastenfahrräder an, sofern nicht ähnliche Angebote im öffentlichen Raum schon vorhanden sind.
Mobilitätsberatung
Mit der Mobilitätsberatung gehen die BOB-Experten individuell auf die Unternehmen ein. Das Bilden von Fahrgemeinschaften mit dem unternehmensinternen Angebot der gemeinsamen privaten Nutzung eines Firmenfahrzeugs ist ein Beispiel für eine individuelle Lösung, die dann funktioniert, wenn einige Mitarbeitende aus demselben Wohnort zum BOB pendeln. Viele Mobilitätsangebote werden durch die Städte oder den Staat per Zuschuss oder steuerlich gefördert. Unsere Expertinnen und Experten haben viele Ideen und werden auch für Sie passende Mobilitätslösungen finden.