28.10.2022 - Pfahlbauten am Fischerhof: Tiefbau für BOB.Hannover startet
Rund 200 Betonpfähle tragen den 1. Bauabschnitt des künftigen Büroviertels in Linden Süd – Büros kommen vollständig ohne Gas- und Öl aus – Mietflächen im 2. Bauabschnitt direkt am S-Bahnhof verfügbar
Seit dieser Woche geht es auf der BOB-Baustelle in Hannover Fischerhof in den Untergrund. Fast unbemerkt gleitet nun die Phase des Abbruchs des ehemaligen Kaiser Centers und der Vorbereitung des Baugrundes über in die Gründungsarbeiten. Der Aachener Projektentwickler BOB AG errichtet gemeinsam mit den Hamburger MOUNT Real Estate Capital Partners bis 2025 in zwei Bauabschnitten insgesamt rund 20.000 m2 klimafreundliche Büromietflächen mit geringen Nebenkosten und perfekter Verkehrsanbindung.
Rund 200 Betonpfähle bringt eine Spezialtiefbau-Firma aus Langenhagen in den kommenden Wochen in den Baugrund ein. Dabei werden zunächst bis zu 25 Meter tiefe und durchschnittlich knapp 1 m im Durchmesser messende Bohrlöcher erstellt, die anschließend mit einem Stahlgerüst und Beton verfüllt werden. Der besondere Clou: In der Tiefe sind die Löcher bis 2,50 Meter aufgeweitet, so dass die Betonpfähle quasi auf Füßen stehen. In einem engen Raster entsteht unterirdisch ein „Wald“ aus Betonsäulen, der später den oberirdisch zu errichtenden, bis zu siebengeschossigen Bürohäusern den nötigen festen Baugrund verschafft.
BOB-Vorstand Dr. Bernhard Frohn: „Es ist ein leichter Übergang von Abriss zu Neubau, den wir am Fischerhof gerade erleben. Die Pfahlgründung ist für BOB.Hannover aber ein Meilenstein. Denn nun wird das neue Büroviertel Schritt für Schritt Gestalt annehmen. Wir freuen uns, dass an dieser exponierten Stelle nun ein attraktives und vor allem nachhaltiges Stück Hannover neu entsteht.“
Nach den aufwendigen Abbruchmaßnahmen stand zunächst die Entdeckung eines alten Brunnenschachtes dem zügigen Fortgang entgegen. Der Brunnen, den die ehemalige Kaiser-Brauerei nutzte, ist mittlerweile genau untersucht und vorläufig verschlossen. In den nächsten Monaten erfolgt die endgültige Versiegelung in der Tiefe.
Die neuartige Bürogebäude-Serie BOB kommt ohne Verbrennung fossiler Energien aus und ist damit für alle Unternehmen geeignet, die sich Klimaschutz als Unternehmensziel auf die Fahne schreiben. Die Energie für Heizen und Kühlen wird vollständig durch eine Geothermie-Anlage und Photovoltaik auf den Dächern direkt auf dem Grundstück erzeugt. Da für den klimaneutralen Gebäudebetrieb nur wenig Ökostrom dazugekauft werden muss, unterliegt BOB viel weniger inflationsbedingter Kostensteigerung für Energie als vergleichbare Neubauten. Moderne Arbeitswelten und ein herausragender Raumklimakomfort runden das attraktive Büroflächenangebot ab. Die Vermietungsberatung erfolgt über den Makler-Partner Angermann Hannover.
Der Entwurf des Gebäudekomplexes in orttypischer Klinkerbauweise stammt von den Hannoveraner agsta Architekten. Geplant ist ein Gebäudeensemble aus mehreren Einzelgebäuden, zentralem Platz, begrünten Innenhöfen, Dachterrassen und einer Hochgarage zur Kaiserspange. Besondere Landmarke ist das siebenstöckige Gebäude an der Ecke Fischerhof-Ricklinger Stadtweg.
Weitere Bürogebäude der Serie entwickelt das Aachener Unternehmen BOB derzeit in Krefeld, Düsseldorf Airport City und Mönchengladbach. Ein weiteres Gebäude ist in Hamm in Vorbereitung.
Weitere Infos zu BOB: www.bob-ag.de; Ansprechpartner BOB-Kommunikation: Volker Zappe, Fon 0241-47466-40, Mail v.zappe@bob-ag.de, BOB efficiency design AG, Schurzelter Straße 27, 52074 Aachen.
Diese Info und eine Visualisierung von Bauprojekt gibt es digital unter www.bob-ag.de -> Presse bzw. können Sie in der BOB-Pressestelle anfordern.