Smarte Lichtsteuerung und -regelung

Lichtsensoren erfassen bei BOB die Außenhelligkeit der verschiedenen Himmelsrichtungen. In die Steuerungssoftware BOB.i fließen Ergebnisse der Gebäudesimulation ein, so dass BOB.i nur anhand der Außenhelligkeit eines Sensors weiß, wie hell es im Erdgeschoss, im Obergeschoss oder auf Nord- und Südseite ist. Dementsprechend wird das Kunstlicht etagen- und himmelsrichtungsweise individuell heruntergedimmt bis es bei ausreichender Helligkeit ausgeht. Der Nutzer kann das System übersteuern, indem er die Schalter im Büro betätigt. Neben dem klassischen Schalter kann das Licht auch per Software BOB.i über Smartphone oder PC eingeschaltet oder gedimmt werden.

Allgemeine Nutzungszonen wie das Treppenhaus, Flure oder Sanitärbereiche haben eigene Algorithmen zur Lichtsteuerung. Bei Treppenhäusern oder Fluren kommen bei BOB.i zum Beispiel virtuelle Zeitschaltuhren zum Einsatz. Virtuell sind die Zeitschaltuhren, da sie nur in der Sofware existieren. Daher kostet die weitere "Anschaffung" einer Zeitschaltuhr kein Geld und sie können auch nicht kaputt gehen. Präsenzmelder per Ultraschall sind für Sanitärbereiche sinnvoll. Licht wird beim Betreten ein- und später beim Verlassen wieder ausgeschaltet. Durch die Detektion von Schall, genau gesagt Ultraschall, muss sich niemand mehr wild vor einem Bewegungsmelder auf klassicher Infrarotbasis hin- und herbewegen.

Wie bei BOB.i üblich können die Algorithmen auch nachträglich geändert und auf Kundenwünsche hin angepaßt werden. Dazu wird die Software BOB.i angepaßt und per Update auf den jeweiligen BOB überspielt.